Imposter-Syndrom – und wie du als Neugründer damit eine gute Zeit hast

Du kennst das Gefühl: Du sitzt am Laptop und denkst: „Bin ich gut genug? Traue ich mir dieses Projekt zu? “ Klassische Gründer-Zweifel, oder sogar: „Wer bin ich, so ein Business zu führen?“ Willkommen hinter die Kulissen – Imposter‑Syndrom ist sogar überdurchschnittlich unter Selbstständigen verbreitet. Ich bin ganz ehrlich zu Euch: Obwohl ich mit einen tollen Hochschulabschluss gemacht habe und in meiner 15 jährigen Berufserfahrung viele Projekte umgesetzt habe, fühle ich mich noch lange nicht, wie ein “alter Hase” und zweifle nach wie vor öfter an meinen Fähigkeiten.

Ohne diesen Zweifel wäre ich viele Projekte aber auch anders angegangen, Selbstzweifel helfen! Daher vertrau mir, diese Angst ist ein Signal für Wachstum, nicht dein Ende.

1. Imposter-Syndrom erkennen – dein Mindset healing beginnt

Du fühlst dich wie ein Hochstapler, der anderen was vormacht oder nicht “genügt”? Das sind typische Imposter-Symptome.

Wichtig: Es sind Gedanken – nicht die Realität. Du bist nicht „betrügerisch“, du wächst und behältst ein kritisches Auge. Und du bist nicht alleine:

Hier eine interessante Statistik: Über 90 % der Marketing‑ und Gründer‑Community kennt das contentpropulse.com+2searchengineland.com+2seosly.com+2marketingartfully.com+3business.com+3surferseo.com+3.

2. Mindset-Tune: Aus Angst wird Performance

Jetzt ist es aber wichtig, aus diesen ja meist negativen Gedanken herauszukommen und zu wachsen. Ein wichtiges Mittel ist dabei der Reality Check. Analysiere deine Erfolge sauber, objektiv und am Besten schriftlich – führe ein „Erfolgsjournal“.

Frage dich: „Würde ich diese Zweifel bei einem Teammitglied akzeptieren?“ – Nein? Dann solltest du dir selbst auch mehr Vertrauen schenken. Allgemein ist der Perspektivenwechsel ein tolles Tool.

Wende die „Selbstkompass-Methode“ an: Sprich mit dir wie mit einem guten Freund, nicht wie einem Kritiker.

3. Konkrete Schritte statt Grübler-Haltung

Das ist dir alles noch zu wage, dann komm direkt in die Aktion: „First step“-Mindset: Überlege dir eine Mini-Action (z. B. Produkttext schreiben). Kleine Schritte helfen, Zweifel auf Abstand zu halten.

Schäme dich auf keine Fall, dich Kollegen oder Freunden anzuvertrauen, viele kämpfen mit den selben Zweifeln, wie die Studie (s.o.) belegt. Daher hol dir Feedback in Gründer-Communities oder privatem Umfeld – Perspektive von aussen ist oft ein Gamechanger.

Feiere deine Mikro-Erfolge – jeder Besucher, Abonnent, Verkauf zählt.

4. Imposter-Syndrom als Gründer-Strategie

Teile deine Erfahrungen öffentlich (z. B. Blog, LinkedIn). Authentizität stärkt deine Marke – und hilft anderen. Auch dein Gegenüber hat eventuell diese Zweifel und fühlt sich dir viel verbunder. Menschen kaufen Emotionen, ich kann es nicht oft genug wiederholen :-)

Nutze Inhalte wie:

„So habe ich mein erstes Verkaufsgespräch geführt“

„Mein Umgang mit Launch-Angst“

Baue serielle Content-Cluster: z. B. „Selbstständig starten“ → „Imposter-Syndrom in der Gründungsphase“.

5. Nachhaltig Selbstvertrauen aufbauen

Wenn du trotz aller vorherigen Schritte wieder in alte Muster zurückkehrst, liegt vielleicht doch tiefgreifendere Glaubenssätze dahinter und um diese aufzudecken und zu ändern kann ein Mentoring helfen: Suche erfahrene Gründer als Sparringspartner oder einen Business Coach.

Rituale und Struktur helfen sehr dabei, auf dem richtiges Kurs zu bleiben. Ziehe mindestens einmal pro Woche Bilanz – was lief gut, was sind die nächsten Ziele?

Sind deine Ängste auch teilweise begründet, da du das Gefühl hast, andere sind informierter oder technisch mehr “up to date”? Dann ist es an der Zeit, mehr Wissen tanken. Neben fachlichem Wissen, kannst du auch Inhalte zum Selbstvertrauen, Achtsamkeit oder Mental Health für Gründer teilen.

Mein Fazit für dich als Gründer: Imposter-Syndrom gehört dazu – hör ihm zu, aber lass dich davon nicht stoppen.

  • Erkenne deine Gedanken als das, was sie sind: Gedanken. Nicht deine Identität.

  • Fokussiere dich auf Mini-Ziele – sie bringen dich ins Handeln und stärken deinen Mut.

  • Teile deine Zweifel öffentlich – Authentizität macht dich nahbar und stärkt Vertrauen.

Du bist genau richtig – und genau jetzt bereit. Pack es an!

PS: In meinen 1:1 Coachings für dein Branding sprechen wir genau über solche Themen. Denn Selbstzweifel – gerade das Imposter-Syndrom – können dich davon abhalten, dich klar zu positionieren und mit deinem Business sichtbar zu werden.


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